Der Abijahrgang Q2 aus Münster hat sich ein ganz besonderes Ziel gesetzt. Neben der Finanzierung für ihren Abiball wollten sie auch einen Teil der Spenden für Flüchtlinge sammeln. Durch einen Zeitungsartikel kamen sie auf ein sensationelles Spendenergebnis!
Wie hast du die FUNDMATE Aktion in deiner (großen) Gruppe vorgestellt?
Die FUNDMATE Aktion habe ich bei einer Stufenversammlung mit Hilfe der Power Point Präsentation vorgestellt, die man auf eurer Internetseite herunterladen kann.
Was war entscheidend, dass die Gruppe so toll mitmacht wie bei euch?
Entscheidend dafür, dass die Gruppe so toll mitgemacht hat, war glaube ich, dass wir die Organisation auf mehrere Kleingruppen aufgeteilt haben. Außerdem haben wir Preise für diejenigen versprochen, die am meisten verkaufen. Allerdings denke ich nicht, dass dies ausschlaggebend war. Unsere Stufe war einfach sehr ehrgeizig und hat toll zusammengearbeitet.
Auch denke ich, dass der Zeitpunkt zu dem wir verkauft haben, nämlich kurz vor Nikolaus und Weihnachten, dazu beigetragen hat, da die Leute gerade um diese Zeit kalte Füße haben.
Beschreibe kurz den Ablauf eurer FUNDMATE Aktion. Was lief wie geplant? Was nicht? Was war einfach, was war herausfordernd?
Eigentlich lief alles wie geplant. Das Material von FUNDMATE, wie die Bestellbögen und Musterboxen, wurden morgens vor der Schule an unsere 20 „Sockenleiter“ ausgeteilt, die wiederum ihre Gruppe mit dem Material versorgt haben. Die Musterbox ging dann vier Wochen in der jeweiligen Kleingruppe herum. Am Ende wurde alles ebenfalls wieder vor der Schule eingesammelt. Dies lief alles ohne Probleme ab. Dank FUNDMATE konnten wir auch die Bestellungen der jeweiligen Gruppe an ihren Sockenleiter schicken, sodass keiner ca. 1920 Sockenboxen zuhause stehen hatte. Die Sockenboxen wurden dann von dem Sockenleiter abgeholt oder ausgeteilt. Generell lief alles ziemlich unproblematisch ab.
Ihr habt ein sensationelles Ergebnis erreicht – über 7.000 € Spenden. Wie habt ihr das geschafft?
In unserem „Verkaufsgebiet“ hat sich die Aktion auch dank eines Zeitungsartikels ziemlich schnell herum gesprochen. Jeder aus unserer Stufe hat außerdem mitgeholfen und sich bemüht, so viel wie möglich zu verkaufen. Auch denke ich, dass der Zeitpunkt zu dem wir verkauft haben, nämlich kurz vor Nikolaus und Weihnachten, dazu beigetragen hat, da die Leute gerade um diese Zeit kalte Füße haben. 🙂
Wie hat sich euer Einsatz, einen Teil der Spende für Flüchtlinge abzugeben auf eure Aktion ausgewirkt?
Viele Leute haben von der Aktion aus der Zeitung gehört. So wurden dann auch gerne Sockenboxen gespendet und es war sehr schön auf diese Weise helfen zu können, da Socken ansonsten eher selten durch Kleiderspenden usw. weitergegeben werden. Es war auf jeden Fall ein zusätzlicher Ansporn für uns auch Socken für die Flüchtlinge zu sammeln.
Rückblick: Was hättest du im Nachhinein anders gemacht?
Im Nachhinein hätte ich nichts anders gemacht, da alles gut lief und unsere Stufe super zusammengearbeitet hat.