Ihr möchtet ein Projekt realisieren, aber euch fehlt das nötige Geld für die Umsetzung? Dann hilft euch Crowdfunding weiter.
Hier erfahrt ihr, was Crowdfunding eigentlich ist und wie ihr damit euer Projekt finanzieren könnt. Außerdem stellen wir euch die Top 5 Crowdfunding Plattformen vor.
Finanzierung mit FUNDMATE
FUNDMATE ist eine einfache Möglichkeit, euer Projekt kostenlos & risikofrei zu finanzieren. Ähnlich wie beim Crowdfunding sammelt ihr Gelder mit Hilfe von vielen Unterstützer:innen.
So könnt ihr als Verein, Abistufe oder Lehrer:in schnell über 1.000 € für eure Kasse sammeln.
So funktioniert's
FUNDMATE-Aktion starten
Kostenloses Infopaket bestellen & erhalten, Gruppe informieren und Aktion online anmelden.
Unterstützer:innen im Freundes- und Bekanntenkreis suchen und Bestellungen aufnehmen. Es können viele nachhaltige Produkte zur Unterstützung eures Projekts ausgewählt werden.
Produkte verteilen & Geld einsammeln
Die gelieferten Produktboxen an eure Unterstützer:innen verteilen und das Geld einsammeln.
"Schnelle Abwicklung / freundliches, hilfsbereites Personal /attraktives Produktangebot / Engagement für einen guten Zweck"
Anton
Bewertung auf Ekomi
"Haben die Aktion schon sehr oft gemacht, sowohl mit der Klasse als auch im Verein. Haben bisher nie etwas zu beanstanden gehabt. Sehr schöne Produkte, schnelle Lieferung und sehr gute Kommunikation. Macht weiter so!!!"
Mona
Bewertung auf Ekomi
"Eine tolle Aktion! Unkompliziert und erfolgreich. Die Produkte sind qualitativ wirklich super. Wir tragen keine anderen Socken mehr. Und das Prozedere sehr unkompliziert und effektiv. Ich werde bei Gelegenheit wieder eine Aktion starten."
Kathrin
Bewertung auf Ekomi
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Crowdfunding: Was ist das?
Crowdfunding – was ist das eigentlich? Crowdfunding bedeutet auf deutsch “Schwarmfinanzierung” oder auch “Gruppenfinanzierung” und ist eine Form des Spendensammelns.
Das Prinzip ist einfach: Mehrere Personen, also ein “Schwarm”, unterstützen Einzelpersonen, Vereine, Start-ups oder andere soziale Gruppen finanziell.
Durch diese Schwarmfinanzierung bekommt die Gruppe das nötige Startkapital und kann damit ein gemeinsames Projekt finanzieren.
Crowdfunding funktioniert meist über spezielle Online-Plattformen, auf denen ihr euer Projekt vorstellen und Gelder dafür sammeln könnt.
Schaut doch mal ins Video, hier findet ihr mehr Infos zu Crowdfunding.
So funktioniert Crowdfunding
Mit Crowdfunding können Gruppen mit wenig Aufwand Spenden für ihr gemeinsames Projekt sammeln. Der Ablauf einer Crowdfunding Kampagne ist recht einfach:
Projekt vorstellen
Als erstes stellst du als Projektstarter dein Projekt entweder auf einer Crowdfunding Plattformoder in Eigenregiez. B. über CrowdDesk vor.
Du brauchst ein klares Konzept für dein Vorhaben. Mit Hilfe von Texten, Bildern und Videos wird das Ganze noch anschaulicher und du kannst so Werbung für dein Projekt machen.
Du kannst das finanzielle Ziel und die Laufzeit deines Crowdfunding Projekts festlegen. Wenn der Zielbetrag und die Deadline gut durchdacht sind, lassen sich kleinere Projekte schnell und ohne viel Aufwand finanzieren.
Projekt bewerben
Als nächstes ist es wichtig, dass möglichst viele Leute von deinem Projekt erfahren und überzeugt werden, das Projekt finanziell zu unterstützen.
Ein guter Anreiz ist eine Gegenleistung, die du deinen Unterstützer:innen versprechen kannst, wie z. B. das fertige Produkt. Wie viel investiert wird, kann jede:r selbst entscheiden.
Projektziel erreichen
Crowdfunding funktioniert nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip: Wenn du dein finanzielles Ziel erreichst, wird das Geld für dein Projekt an dich ausgezahlt.
Falls die Finanzierung nicht gelingt, bekommt die Crowd ihr Geld wieder zurück und der Funder geht leer aus. Sollte das Crowdfunding nicht erfolgreich sein, so entstehen keine Kosten für den Funder.
Projekt umsetzen
Bei erfolgreicher Finanzierung kannst du dein Projekt nun umsetzen. Die Leute erhalten außerdem die versprochene Gegenleistung wie z. B. das fertige Produkt, Zinsen oder eine Gewinnbeteiligung.
Good to know: Die Kosten für eine Crowdfunding Kampagne können je nach Plattform variieren – manche sind kostenlos, andere verlangen z. B. 5 % der erreichten Summe für die Nutzung ihrer Plattform.
Crowdfunding vs. Fundraising
Crowdfunding und Fundraising sind ähnliche Begriffe und werden manchmal verwechselt. Der Unterschied zwischen Crowdfunding und Fundraising ist aber klar und eindeutig.
Beim Crowdfunding wird ein fixer Zeitrahmen für die Kampagne festgelegt. Der Zielbetrag muss bis zu einer Deadline erreicht werden. Beim Fundraising ist das nicht der Fall.
Crowdfunding funktioniert nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip: Wenn die Finanzierungssumme nicht im geplanten Zeitrahmen erreicht wird, bekommen die Unterstützer:innen ihr investiertes Geld wieder zurück und der Funder geht leer aus.
Im Gegensatz dazu dürft ihr beim Fundraising das gesammelte Geld behalten, auch wenn ihr euer finanzielles Ziel nicht erreicht habt.
Beim Crowdfunding kann der Crowd außerdem eine Gegenleistung versprochen werden, was ein Anreiz sein kann, Geld in die Crowdfunding Kampagne zu investieren.
Damit ihr alles auf einen Blick habt, haben wir euch in dieser Tabelle die Unterschiede zwischen Crowdfunding und Fundraising zusammengefasst:
Die 5 besten Crowdfunding Plattformen
Erfahrt hier mehr über die 5 besten Crowdfunding Plattformen, für welche Zwecke ihr sie nutzen könnt und welche Plattform sich für wen am Besten eignet.
Leetchi
Bei Leetchi könnt ihr sowohl Geld für private Zwecke, als auch für einen gemeinnützigen Zweck sammeln.
Ihr erstellt einfach online eine Sammelkasse, stellt euer Projekt oder euren Spendenzweck vor und teilt anschließend die Aktion mit Freund:innen und Bekannten, die euer Projekt mit einer Spende unterstützen können.
Für wen? Für private Zwecke und gemeinnützige Projekte.
Betterplace
Bei Betterplace können nur gemeinnützige Organisationen Spenden sammeln. Als Privatperson kannst du lediglich Spendenaktionen für diese Organisationen starten.
Anlässlich deines Geburtstages oder eines anderen Events, kannst du also Unterstützer:innen für ein Projekt deiner Wahl suchen.
Für wen? Gemeinnützige Organisationen.
Gofundme
Gofundme ist eine der größten Spendenwebsites für private Nutzer:innen und unterstützt verschiedene private Spendenaktionen.
Du kannst dort Spenden für private Zwecke sammeln, deine Geschichte erzählen und teilen und somit viele Unterstützer:innen gewinnen, die dein Projekt finanziell unterstützen.
Für wen? Für private Zwecke.
Startnext
Bei Startnext werden hauptsächlich Crowdfunding Projekte mit Gegenleistung angeboten, die ihr selbst festlegen könnt – z. B. in Form einer Eintrittskarte, eines Buches oder eines selbst gekochten Abendessens.
Auch eine Spendenaktion ohne Gegenleistung ist möglich.
Für wen? Start-Ups, soziale Projekte, kl. Unternehmen.
Caremaker
Caremaker ist eine internationale Crowdfunding Plattform, bei der du eigene Projekte vorstellen kannst.
Von der Finanzierung des Führerscheins, der Traumreise nach Afrika oder dem Schritt in die Selbstständigkeit – hier kannst du dich bei jedem Traumprojekt finanziell unterstützen lassen.
Für wen? Für private Zwecke.
Crowdfunding für Vereine
Crowdfunding bietet auch Vereinen eine tolle Möglichkeit, finanzielle Mittel für ein gemeinsames Vereins-Projekt zu sammeln und die Vereinskasse zu füllen.
Es gibt spezielle Crowdfunding Plattformen für gemeinnützige Vereine, wie z. B. fairplaid, auf denen ihr euer Vereins-Projekt hochstellen könnt. Mithilfe dieser Plattform könnt ihr als Sportler:innen, Musikgruppe oder sozialer Verein Geld sammeln und euer Projekt damit finanzieren.
Vereins-Projekte finanzieren
Ihr wollte wissen, wir ihr mit eurem Verein eure Projekte verwirklichen könnt? In diesem Beitrag findet ihr coole Tipps und alles Wissenswerte rund um die Projektfinanzierung.
Eure Vereinskasse ist leer und ihr seid auf der Suche nach Fördermitteln? Wir zeigen euch, wie ihr als Verein Fördergelder beantragen könnt und auf was ihr dabei achten müsst.